Nach dem gestrigen Zusammentreffen war klar, dass der Start nicht erst 6:15 Uhr sondern bereits 6:10 Uhr werden sollte. Top organisiert und fast nüchtern (der Fahrer natürlich komplett nüchtern) ging’s dann aber bereits kurz vor 6 Uhr los Richtung Fähre. Dank dieses organisatorischen Kniffs und der Vorbereitung unserer Betreuung waren uns die Fähr- und Zollbeamten freundlich gesonnen. Nach Geldwechsel ging es auch direkt in den Afrikanischen Verkehr – hinter „dem flotten Stiefel“ Reinhardt.
Aus dem chaotischen Tanger erfolgreich raus und noch erfolgreicher in die erstbeste Polizeikontrolle 75 statt 60 km/h…und das als letztes Auto der Kolonne…klar das es uns trifft…macht ca. 30 € (300 Dirham).
Weiter ging’s mit Strecke und weiteren (verlustfreien) Polizeikontrollen (die sind echt penetrant…)
Gut auf dem Campingplatz in Fes angekommen den bereits bekannten Ablauf – Bier, Zelt, Bier, Baden – durchgeführt und für gut befunden. Die Nacht im Zelt war geprägt vom „Sägewerk“ neben uns und relativ hoher Zelttemperatur…also wenig Schlaf – woran übrigens auch Schneeberger Weißbitter nichts ändern konnte. Aber einen Versuch war’s wert… Morgen gehts nach Marrakesh!