Merzuga – Zagora

 

Nach dem gestrigen anstrengenden Tag hieß es heute Ausruhen, Reparieren und auf die Bergung des Liegenbleibers Warten.

Ausschlafen gestaltet sich aufgrund der Hitze eher schwierig – 7Uhr ist man wach…

Das Wüstencamp direkt am Erg Chebbi mit genialem Blick auf die Dünen war die Fahrt dann schon wert!

Nach kurzem Briefing und langem Warten (Ersatzkühler und Liegenbleiber in der Wüste) gab es letztlich 2 Möglichkeiten fürs Weiterkommen.

Wir haben uns für Material-schonende Variante entschieden: Direkte Weiterfahrt nach Zagora, an den Rand der Westsahara. Die Alternative wäre gewesen eine Piste in die Wüste mit Camping im Nirgendwo und quasi um das Erg herum zurück.

Im Nachhinein wissen wir, dass es die richtige Entscheidung war!

Unsere Strecke führte Ca. 350km durch die bei 43 Grad Außentemperatur aufgeheizte Piste. Gezäumt von Bergen und Melonen am Straßenrand haben wir zielsicher das nächste Pistenstück angesteuert… #kotto

Unser Vorgehen: Irgendwie das Lenkrad festhalten und durch. Natürlich machte eines der vorderen Radlager schlapp und die Geräuschkulisse wurde zunehmend unangenehm. Was tun? Richtig: Musik laut, Scheibe hoch!

Da wir diese Strecken-Alternative gewählt hatten, mussten wir uns um die Übernachtung selbst kümmern…das  gebuchte Hotel hat sehr gut getan! Pool, Drinks und Klimaanlage sorgten für gute Laune!

Direkt nach kurzem Check-In sind wir noch zur empfohlenen Werkstatt gefahren. Keine 5min später waren wir wieder im Hotel, ohne Auto. Das sollen wir dann wohl morgen zurück bekommen. Warten wirs mal ab 🙂

Morgen treffen wir den Rest des Konvois in Zagora auf dem Zeltplatz.