Zagora – Fort Bou-Jerif

Von der Oase in Zagora führten uns unendliche gerade Straßen ohne nennenswerte Verluste in unser Wüstencamp -> Fort Bou-Jerif.

Die hinterlassene Plastikabdeckung unseres Exterieur-Paketes zählt natürlich nicht dazu, die haben wir zum Zwecke der Geräuschminimierung (unangenehmes Kratzgeräusch durch schleifen auf dem Asphalt) und Gewichtsoptimierung (hinten jetzt satte 0,00000001 mm höher) entfernt (professionell mit Badeschlappen abgetreten).

Auf der Strecke nutzen wir den Geheimtipp in einer versteckten Süßwasserquelle (Kaskadenwasserfälle) zu baden. Unvergesslich. Wie sich später rausstellen sollte war das die beste Idee überhaupt – die 48 Grad in der Westsahara sollten ihr Übriges tun. Angekommen hieß es in bewährter Semi-Professioneller Art und Weise „Camping-Cooking“.

Zielsicher steuerten wir im Camp natürlich den Spot mit Steckdose (die selbstverständlich ca. 3/4 der Zeit nicht funktionierte) und Lampe an. Ein weiterer #kotto. Die Dämmerung brach ein, die Viecher kamen und brachten noch ihre Viecher-Verwandtschaft mit. Ergebnis: Überall waren Viecher. Überall. Ein kleiner Windstoß sorgte dann letztlich noch dazu, dass alle Viecher in unserem Auto waren – wie man ja weiß, soll man ordentlich die Fenster auf lassen… #lessonslearned #viecherinside #kotto.