Elegant und im Sinne des Gesamtziels „Ankommen“ haben wir die extreme 4×4-Piste vermieden und sind entspannt bei angenehmen 18°C um 6:30Uhr gestartet. Die Richtung war klar: Nächstes Wüstencamp. Überrascht von den kühlen Temperaturen mussten wir keine 15min später feststellen, dass es durchaus möglich ist, 25° Temperaturdelta auf weniger als 5km Strecke zu erzielen.
Die zügige Fahrt führte uns durch das Tor zur Westsahara ins Camp Bedouin. Ca. 5km abseits jeder befestigter Straße liegt dieses Wüstencamp im Nirgendwo. Angekommen. Den freundlichen Marokkaner um ein paar kalte Bier gebeten – mit Erfolg. Mehr und mehr trudelten die restlichen Teams ein – mehr Bier wurde konsumiert und die Bestände der kleinen Kühltruhe gingen schnell dem Ende zu.
Um die Erfolge des Camping Cookings nicht nochmal herauszufordern, gab es spontan ein super Kamel-Menü. Gar nicht so schlecht. Die Abkühlung wurde noch durch einen Salzwasserpool gefördert – über die Wasserqualität lässt sich da streiten. Bei 46 Grad sieht man aber gern drüber hinweg 🙂
Die nächtliche Kontrolle durch die Polizei auf dem Zeltplatz irritierte uns im Zelt liegender Weise überhaupt nicht…