Nouadhibou – Nouakchott

Etwas geprägt von den beiden Tagen in Nouadhibou und dem Besuch bei der AEPN fuhren wir im Konvoi durch Sandstürme und Hitze weiter Richtung Süden.

Zum Glück wehte der Wind konstant von links. Also zum Glück für die Autos, die Ihr linkes Fenster noch hoch machen konnten – es gab da einen Kollege, der konnte die Fensterheber nicht mehr bedienen… Nach kurzer aber intensiver Sandstrahlung half er sich mit einer Isomatte im Fahrerfenster aus. Keine angenehme Fahrt für ihn – aber zur Unterhaltung der Gruppe! Die relativ „langweilige“ Fahrt führte uns in ein paar private Appartments in Nouakchott.

Dort besuchte uns am Abend der Kanzler der deutschen Botschaft und spendierte kaltes Bier und Wein. Salim, der Autokäufer, spendierte noch ein riesiges Essen für alle – der Abend klang so dahin…

Die Nacht im Haus war geprägt von stehender Warmluft und fliegenden Warmblutsaugern, welche sich mit Erfolg ernährten.

Den Tag Aufenthalt nutzten wir zum NICHT-Ausschlafen, da sich mit dem 1.5. der Visa-Prozess für Senegal geändert hatte – die Gruppe stand also 8Uhr in der senegalesischen Botschaft. Gut gelaunt dank spendierter Schoko-Croissants. Neue Visa waren dann doch schnell organisiert. Also auf mit einem Taxi zum Fischmarkt. Vorbei an noch Fahrtauglichen aber möglicherweise nicht mehr ganz TÜV-konformen Fahrzeugen.

Den NICHT-TOURISTISCHEN „Fischmarkt“ konnten wir nur dank organisierter Begleitung durchlaufen. Das Verhältnis hell zu dunkel war 1 zu 10.000…keine Frage wer da die Attraktion war. Geruchsintensiv war’s allemal.